Sektion Alter(n) und Gesellschaft

der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Über uns

Die Sektion Alter(n) und Gesellschaft stellt Alter und Altern als soziale und gesellschaftliche Phänomene (u.a. Strukturen, Prozesse, Diskurse) in das Zentrum der soziologischen Betrachtung. Sie versteht sich als Forum für die Auseinandersetzung mit Fragen des Alter(n)s von Individuen und sozialen Gruppen im Kontext gesellschaftlicher Entwicklung, also beispielsweise den sozialen Bedingungen des Alterns und den Konsequenzen aus der zunehmenden gesellschaftlichen Bedeutung des Alters für soziologische Theorien und Forschungsansätze.

Die Sektion besteht seit dem Jahr 2000 und geht auf eine während des Soziologiekongresses 1998 in Freiburg gegründete Arbeitsgruppe "Alter(n) und Gesellschaft" zurück. Sie unterstützt die konzeptionelle und thematische (Weiter-)Entwicklung der Alternssoziologie sowie die Vernetzung von Forschenden, Lehrenden und Praktiker/-innen auch im breiteren Feld der interdisziplinären Alternsforschung. Regelmäßige Frühjahrs- und Herbsttagungen ermöglichen dabei den kontinuierlichen fachlichen Austausch zu aktuellen Themen und Problemstellungen, der auch in der von der Sektion herausgegebenen Buchreihe „Altern & Gesellschaft“ einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Die Sektion veranstaltet einerseits Tagungen und Workshops. Sie dient andererseits der konzeptionellen wie thematischen (Weiter-)Entwicklung der Alternssoziologie, der Vernetzung von Forschenden, Lehrenden und Praktiker/innen im Feld der soziologischen Alternsforschung sowie den Aktivitäten in den relevanten Themenbereichen. Dieser Aufgabe dient auch die Buchreihe "Altern & Gesellschaft", die vom Vorstand der Sektion herausgegeben wird.